Gefriertruhe AEG AHB92231LW

Die Gefriertruhe AHB92231LW der Marke AEG ist ein nützliches und ordentliches Modell der Energieeffizienzklassierung A+++ und 223 Litern Nutzinhalt.

Volumeninhalt eines Tiefkühlers

Bei der Größe des Volumeninhalts gibt es lediglich wenige, jedoch wichtige Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Vornehmlich weil größere Geräte mit höheren Anschaffungskosten und deswegen mit höheren Energieverbrauch zu tun haben.

Hier gibt es 2 Faktoren die elementar sind. Zum einen ist die Zahl der Personen, die im Haushalt wohnen gravierend. Zum anderen ist entscheidend, wie viele Nahrungsmittel man in der Kühltruhe gefrieren will. In der Regel gilt: Pro Person braucht bei normaler Vorratshaltung schätzungsweise 50-80 Liter vorliegendes Volumen. Hat man aber grundsätzlich eine größere Vorratshaltung, dann braucht man schätzungsweise 80-120 Liter Nutzvolumen.

Gefrierleistung der Gefriertruhe AEG AHB92231LW

Die Gefrierleistung (alias: Gefriervermögen) ist eine Kennzahl für die Leistungsfähigkeit eines Gefriergeräts neues Essen auf -18 Grad herunterzukühlen. Die Gefrierleistung wird gewöhnlich mit (kg/24Stunde) aufgeführt. Leider ist der Begriff mitnichten von allen Produzenten durchgehend in Benutzung, deshalb wird die Gefrierleistung zuweilen auch als Gefriervermögen bezeichnet.

Gewöhnliche Gefrierfächer in Kühlschränken sind weniger für die lange Lagerung von Nahrungsmitteln geeignet, als Tiefkühlschränke oder Kühltruhen. Gefrierkühlkombinationen mit Hilfe von einem seperaten Gefrierteil sind zumindest die Kühlung betreffend gut geeignet, aber bieten zumeist nicht ausreichend Platz.

Die Gefrierleistung beträgt je nach Gefrier-Kühl-Kombinationen, Gefrierschrank oder Tiefkühler zwischen sechs bis achtundreissig Kilo. Weil dies eine immense umfangreiche Spanne an Leistungsfähigkeit bedeutet, gibt es einen Mindestwert bei den geltenden Gerätenormen.

Diese Normen bedingen mindestens eine Gefrierleistung von 4,5 Kilo pro 100 Liter Nutzinhalt. Das ist ein enormes Gefriervermögen, dennoch weisen moderne Gefriertruhen und Tiefkühlschränke deutlich bessere Kennwerte auf. Mehrheitlich ein Vielfaches dieser minimal erforderlichen Werte.

Leistung ist physikalisch als Arbeit pro Zeiteinheit definiert. So ist es auch bei der Gefrierleistung (Gefriervermögen). Im technischen Datenblatt der Gefriertruhe, des Tiefkühlschranks oder der Gefrierkühlkombination ist diese Kennziffer zum Nachlesen zu finden.

Lagerzeit bei Betriebsstörung

Die sogenannte Lagerzeit bei Störung wird normalerweise in Stunden gemessen und gibt Auskunft darüber, wie lange gefrorenen Lebensmittel bei Störungen wie beispielsweise bei einem Stromausfall unverdorben bleiben.

Diese Lagerzeit hängt stark von der Isolierung des Gerätes ab. Je leistungsfähiger ein Tiefkühlgerät isoliert ist, desto weniger schnell wärmt sich die Luft im Inneren auf und umso weniger schnell taut die gefrorenen Esswaren auf.

Die Lagerzeit bei Störung ist je nach Tiefkühlgerät verschieden. Ein Großteil der Gefriergeräte liegen bei einem Kennwert zwischen 10 bis 78 Stunden.

Eine ordentliche Geräteisolierung trägt des Weiteren bei normaler Betriebsfunktion in diesem Zusammenhang dazu bei, dass die Nahrungsmittel weniger Energiezufuhr benötigen – und das reduziert den Strombedarf. Aus diesem Grund gilt: Eine lange Lagerzeit bei Störung ist erwünscht, auf der einen Seite wegen des Gefrierguts, andererseits wegen des Energieverbrauchs dank der besseren Geräteisolierung.

Gefrierklassen: Die 1-4 Eiskristalle

Eine Vielzahl Kaufinteressenten kennen das: Das Gefrierfach im Kühlschrank ist oftmals mit Kristallsternen ausgewiesen. Gefrierfächer eines Kühlschrankes sind nicht immer einheitlich leistungsstark wie ein einzelner Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe. Neben der Kühlleistung sowie des Gefriervermögens sind einzig auf das Einfrieren ausgelegte Tiefkühlgeräte natürlich energieeffizienter und damit kostenwirksamer im Betrieb als das Gefrierfach in einem Kühlschrank. Besser tauglich sind daher auch Kühl-Gefrierschrankkombinationsgeräte mit extra abgetrennten Eisfach. In der Regel bekannt als Top-Freezer oder Bottom-Freezer.

Gefrierkombinationen mit inneliegenden Tiefkühlfach sind nicht für eine längere Lagerung von Nahrungsmittel ausgelegt. Wer Nahrungsmittel wesentlich langfristiger gefrieren möchte beziehungsweise mehr Platz braucht, ist mit einer Gefriertruhe oder einem Tiefkühlschrank bestimmt besser aufgestellt. Gefrierkühlkombinationsgeräte mit extra zu öffnenden Eisfach sind genauso in Ordnung. Diese Geräteklassen sind erheblich leistungsstärker, gefriereffizienter und besser isoliert. Und in Folge dessen spart man Energiekosten.

Im Wesentlichen sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur die zentralen Aspekte eines Eisfachs. Im Tiefkühlfach sollte tunlichst kaum Feuchtigkeit in der Luft sein, damit das Gefriergut kein Eis ansetzt. Schwankungen der Temperatur und Bildung von Eis im Tiefkühlfach führen zu Gefrierbrand – und gerade das möchte man tunlichst vermeiden. Die Temperaturen liegen bei den unterschiedlichen Ausführungen zwischen -6 bis -32 °C. Je nach Gefriervermögen werden ein Stern, zwei Sterne, drei Sterne oder vier Sterne erteilt. Je nachdem wie viel Sterne das Gerät hat, können Esswaren von daher unterschiedlich lang gelagert werden.

<u><strong>Merke:</strong></u> Gefrierkombinationen mit inneliegenden Gefrierfach sind nur bedingt für die längere Aufbewahrung von Nahrungsmittel geeignet. Wer Nahrung erheblich langfristiger einfrieren möchte bzw. mehr Volumeninhalt braucht, ist mit einer Kühltruhe oder einem Tiefkühlschrank so ziemlich besser aufgestellt. Kühl-Gefrier-Kombinationsgeräte mit separaten Tiefkühlfach sind im gleichen Sinne in Ordnung. Diese Art von Geräten ist erheblich gefriereffizienter, leistungsstärker und besser isoliert. Darum sparen Sie Energie und Geld.

Die Energieeffizienzklasse und der Energieverbrauch

Die Energieeffizienzklasse ist in beiderlei Hinblick von Bedeutung: Zum einen ökologisch, andererseits finanziell. Die Energieeffizienzklasse gibt Auskunft über den Energieverbrauch eines Kühlgeräts und das im Vergleich mit einem pro Geräteklasse festgelegten Referenzgerät. Ehemals Klassen von A (niedriger Energieverbrauch) bis G (hoher Energieverbrauch). Auch der Nutzinhalt wird nebenbei bemerkt bei der Klassierung berücksichtigt.

Zwischenzeitlich werden Kühlgeräte einzig noch in den Klassen A+ bis A+++ gehandelt. A+++ ist hierbei die wirtschaftlichste Version.

Je wirtschaftlicher die Energieeffizienzklasse, desto weniger Strom benötigt man beim Kühlen der Lebensmittel. So spart man Strom und Geld und trägt zudem zum Schutz der Umwelt bei.

Erklärt: Klimaklassen

Eine wichtige Frage beim Kauf wird lauten: Wo soll der Tiefkühler stehen?

Dies ist in zweierlei Hinsicht bedeutend für Interessenten: Auf der einen Seite ist die Umgebungstemperatur wesentlich für den Zweck des Kühlgeräts, wohingegen unterscheiden sich die Tiefkühlgeräte mit Blick auf ihren Geräuschpegel.

Die Klimaklassierung des Kühlgeräts gibt Antwort darüber, in welchem Temperaturbereich ein Gerät in Betrieb genommen werden soll.

In Österreich, der Schweiz und Deutschland sind in Folge dessen erst einmal die beiden Klassen SN und N wichtig.

Soll das Gefriergerät in einem schwach beheizten Keller stehen, ist die Klassierung SN zu empfehlen. Demgegenüber in Wohnbereichen die Klimaklasse N genügend ist. Ein Tiefkühlgerät der Klasse N sollte hingegen zum Beispiel nicht im Winter in der Autogarage betrieben werden. Weil die Umgebungstemperatur hier durchaus unter die problematischen 16°Celsius fallen kann.

Geräuschpegel der AEG AHB92231LW

Je nach Aufstellungsort, an welchem die Tiefkühltruhe/der Tiefkühlschrank/Kühlschrank-Tiefkühl-Kombinationen stehen wird, ist der Geräuschpegel eines Gefriergeräts ausschlaggebend.

Ein Tiefkühlgerät in Wohn- bzw. Küchenräumen sollte einen Wert von 38 dB (Dezibel) nicht überschreiten. Im Keller stört es jedoch auf keinen Fall, wenn die Luftschallemission 43 Dezibel (dB) oder mehr übersteigt.