Die Gefriertruhe GT 15792 W des Unternehmens Amica ist ein praxistaugliches und solides Modell der Effizienzklassierung A++ sowie 245 Litern vorhandener Nutzinhalt.
Volumen eines Tiefkühlers
Bei der Größe des Nutzvolumens gibt es nur wenige, dennoch wichtige Punkte zu beachten. Vornehmlich weil größere Kühlgeräte mit höheren Anschaffungskosten und obendrein mit höheren Verbrauch in Verbindung stehen.
Hierzu gibt es 2 Punkte die erheblich sind. Zum einen ist die Zahl der Menschen, welche im Haushalt leben wichtig. Andererseits ist ausschlaggebend, wie viel Nahrung man in der Tiefkühltruhe einfrieren möchte. Im Allgemeinen gilt: Pro Person benötigt man bei normaler Vorratshaltung etwa 50-80 Liter verfügbares Volumen. Hat man aber im Allgemeinen eine größere Vorratshaltung, dann plant man etwa 80-120 Liter Nutzvolumen.
Gefrierleistung der Gefriertruhe Amica GT 15792 W
Die Gefrierleistung (auch: Gefriervermögen) ist eine Kennziffer für die Leistungsfähigkeit eines Gefriergeräts hinzugekommenes Gefriergut einzufrieren. Die Gefrierleistung ist in der Regel durch (KG/24Std.) bezeichnet. Dummerweise ist die Bezeichnung mitnichten von allen Produzenten einheitlich in Verwendung, deshalb ist die Gefrierleistung mitunter auch als Gefriervermögen bekannt.
Gewöhnliche Gefrierfächer in einem Kühlschrank sind weniger für die längerfristige Lagerung von Nahrungsmitteln geeignet, als der Tiefkühlschrank oder die Kühltruhe. Tiefkühl-Kühl-Kombinationen mit einem seperaten Gefrierteil sind zumindest die Kühlung betreffend gut geeignet, aber bieten zumeist nicht ausreichend Platz.
Die Gefrierleistung beträgt je nach Tiefkühltruhe, Tiefkühlschrank oder Tiefkühl-Kühlkombinationen im Bereich von 6 bis 38 kg. Da dies eine ziemliche weite Spanne an Leistungsfähigkeit ist, existiert ein Mindestwert in den geltenden Gefriergerätenormen.
Diese Gerätenormen verlangen mindestens eine Gefrierleistung von 4,5 Kilogramm pro 100 Liter Volumen Nutzinhalt. Dies ist ein bedeutsames Gefriervermögen, allerdings weisen moderne Tiefkühlschränke und Gefriertruhen deutlich bessere Werte auf. Des Öfteren ein Mehrfaches dieser Mindestwerte.
Leistung ist physikalisch als Arbeit durch Zeit definiert. Und so ist es auch bei der Gefrierleistung (Gefriervermögen). Im technischen Datenblatt des Tiefkühlers, des Gefrierschranks oder der Tiefkühl-Kühlkombination ist diese Maßzahl zum Nachsehen zu finden.
Lagerzeit bei Betriebsstörung
Die sogenannte Lagerzeit bei Störung wird gewöhnlich in Stunden (h) angegeben und gibt Auskunft darüber, wie lange das Gefriergut bei Störungen wie z. B. bei einem Stromausfall unverdorben bleiben.
Diese Lagerzeit hängt stark von der Isolierung des Gerätes ab. Je leistungsfähiger ein Gefriergerät isoliert ist, desto langsamer erwärmt sich die Luft im Inneren auf und umso langsamer taut die gefrorenen Esswaren auf.
Die Lagerzeit bei Störung ist je nach Tiefkühlgerät verschieden. Die meisten Geräte liegen bei einem Wert zwischen 10 bis 50h.
Eine ordentliche Isolierung trägt weiterhin bei normaler Betriebsfunktion in diesem Zusammenhang dazu bei, dass die Esswaren weniger Energiezufuhr brauchen – und das spart Stromkosten. Infolgedessen gilt: Eine möglichst lange Lagerzeit bei Störung ist wünschenswert, einerseits wegen des Gefrierguts, auf der anderen Seite wegen der Stromkosten dank der guten Isolierung.
Gefrierklassen: Möglich sind 4 Gefriersterne
Viele kennen das: Das Eisfach im Kühlschrank ist meist mit Sternen beschriftet. Eisfächer eines Kühlschrankes sind nicht durchgehend genauso leistungsstark wie ein einzelner Gefrierschrank oder ein Tiefkühler.
Neben der Kühlleistung sowie des Gefriervermögens sind ausschließlich auf das Einfrieren ausgelegte Kühlgeräte faktisch energieeffizienter und damit kostenwirksamer im Betrieb als das Gefrierfach im Kühlschrank. Passender sind deswegen auch Kühlschrank-Tiefkühl-Kombinationsgeräte mit extra zu öffnenden Eisfach. Weit verbreitet unter den Namen Top-Freezer oder Bottom-Freezer.
Kühl-Gefrierschrankkombinationen mit internen Eisfach sind nicht für die längere Aufbewahrung von Lebensmittel gedacht. Wer Lebensmittel deutlich langfristiger gefrieren möchte bzw. mehr Volumeninhalt braucht, ist mit einer Gefriertruhe oder einem Gefrierschrank so ziemlich besser aufgestellt. Kühl-Gefrier-Kombinationsgeräte mit extra zu öffnenden Tiefkühlfach sind genauso okay. Diese Geräte sind erheblich besser isoliert, leistungsstärker und deshalb gefriereffizienter. Und folglich spart man Energiekosten.
Im Großen und Ganzen sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur die essentiellen Aspekte eines Eisfachs. Im Gefrierfach sollte lieber kaum Feuchtigkeit in der Luft enthalten sein, damit das Gefriergut kein Eis ansetzt. Schwankungen der Temperatur und Bildung von Eis im Tiefkühlfach führen zu Gefrierbrand – und insbesondere das möchte man lieber vermeiden. Die Temperaturen liegen bei den diversen Variationen zwischen -6 bis -32 ° Celsius. Je nach Gefrierleistung werden ein Stern, zwei Sterne, drei Sterne oder vier Sterne erteilt. In Abhängigkeit davon wie viel Sterne das Gerät hat, können Esswaren von daher verschieden lange gelagert werden.
Sterne / Gefrierklasse | °C (Temperatur in Grad Celsius) | Zeitspanne Lagerung (je nach Lebensmittel) |
---|---|---|
**** | -18 und weniger | 2 - 12 Monate |
*** | -18 | 2 - 6 Monate |
** | -12 bis -18 | 3 - 14 Tage |
* | -6 bis -12 | 1 - 3 Tage |
0 | 3 bis -4 | 1 - 2 Tage |
Merke: Kühl-Gefrier-Kombinationen mit inne liegenden Gefrierfach sind keineswegs für die langfristige Aufbewahrung von Lebensmittel gedacht. Wer Nahrungsmittel wesentlich langfristiger tiefkühlen will bzw. mehr Nutzinhalt benötigt, ist mit einer Gefriertruhe oder einem Gefrierschrank beträchtlich besser aufgestellt. Kühl-Gefrier-Kombinationsgeräte mit extra zu schließenden Gefrierfach sind im gleichen Sinne vorteilhaft. Diese Geräteklasse ist erheblich leistungsstärker, gefriereffizienter und besser isoliert. Darum sparen Sie Strom und Geld.
Die Energieeffizienzklasse und Strombedarf
Die Energieeffizienzklasse ist in zweierlei Hinblick wichtig: Auf der einen Seite in ökologischer Sicht, Auf der anderen Seite finanziell. Energieeffizienzklassen geben Auskunft über den Strombedarf eines Geräts und das im Vergleich mit einem pro Geräteklasse festgelegten Referenzgerät. Ehemals Klassen von G (hoher Energieverbrauch) bis A (niedriger Energieverbrauch). Auch der Nutzinhalt ist übrigens bei der Klassierung berücksichtigt.
Gegenwärtig werden Gefriergeräte einzig noch in den Klassen A+ bis A+++ verkauft. A+++ ist dabei die sparsamste Ausführung.
Je verbrauchsgünstiger die Energieeffizienzklasse, desto weniger Strom benötigt man beim kühl halten der Nahrungsmittel. So spart man Stromkosten und trägt zudem zum Schutz unser aller Umwelt bei.
Energieeffizienzklasse | A+++ | A++ | A+ | A |
---|---|---|---|---|
Einsparung gegenüber Referenzgerät (100%) | < 55% | < 44% | < 33 % | < 22% |
Erklärt: Klimaklassen
Eine wesentliche Frage bei dem Kauf ist: Wo soll die Kühltruhe stehen?
Dies ist im Folgenden betrachtet von Belang für Käufer: Einerseits ist die Umgebungstemperatur kritisch für die Funktionalität des Tiefkühlgeräts, im Gegensatz dazu unterscheiden sich die Tiefkühlgeräte im Hinblick auf den Geräuschpegel.
Die Klimaklassierung des Tiefkühlgeräts gibt Information darüber, in welchem Temperaturbereich ein Gerät in Funktion ist.
In der Schweiz, Österreich und Deutschland sind in Folge dessen vorrangig die beiden Klassen Normal (N) und Subnormal (SN) von Bedeutung.
Wird das Tiefkühlgerät in einem schwach beheizten Keller stehen, ist die Klimaklasse SN empfehlenswert. Derweil in Wohnbereichen die Klassierung N ausreichend ist. Ein Kühlgeräts der Klassierung N sollte aber bspw. nicht im Winter in der Garage betrieben werden. Da die Umgebungstemperatur hier rasch unter die heiklen 16°Celsius fallen kann.
Klimaklasse | Bereich | Umgebungstemperatur |
---|---|---|
ST | Subtropen | 16° - 38° Celsius |
T | Tropen | 16° - 43° Celsius |
N | Normal | 16° - 32° Celsius |
SN | Subnormal | 10° - 32° Celsius |
Lautstärke der Gefriertruhe Amica GT 15792 W
Je nach Aufstellungsort, an welchem die Tiefkühltruhe/der Tiefkühlschrank/die Gefrierkombination stehen soll, ist der Lärmpegel des Kühlgeräts relevant. Ein Kühlgerät in Wohn- und Küchenräumen sollte den Wert von 38 dB (Dezibel) nicht überschreiten.
Im Keller stört es dagegen in keinster Weise, wenn die Luftschallemission 43 dB (Dezibel) oder mehr übersteigt.